Isabella Mackinger

Aufgewachsen bin ich am elterlichen Bauernhof im Salzburgerland. Schon recht früh war mir klar, dass ich Kindergärtnerin werden möchte. So machte ich die Ausbildung zu Kindergarten- und Hortpädagogin in Salzburg und anschließend arbeitete ich einige Jahre in einem ländlichen Gemeindekindergarten. Von Anfang an beflügelte mich die Arbeit mit Kindern. Trotzdem merkte ich mit der Zeit, dass ich bei manchen Aufgaben mit Kindern und Eltern immer wieder an meine (Wissens-) Grenzen stoße. Deshalb bin ich nach Wien gekommen, um zu studieren. Zuerst Sozialmanagement in der Elementarpädagogik und nun Kind- und familienzentrierte Soziale Arbeit. Der Umzug vom Land in die Großstadt war zwar herausfordernd, aber ich merkte schnell, dass es nicht nur eine berufliche, sondern vor allem auch eine persönliche Weiterentwicklung für mich ist. Nachdem ich zu Beginn in Wien ein weiteres Jahr in einem eher klassischen Kindergarten gearbeitet habe, bin ich 2022 zur Kindergruppe Hand in Hand gewechselt. Hier fühle ich mich jetzt richtig wohl und ich schätze das familiäre Klima und den intensiven Austausch mit Eltern und Kolleginnen. Neben der pädagogischen Arbeit mit den Kindern, versuche ich stets, einen Überblick über unsere Kigru zu bewahren und mich um Administratives zu kümmern.

Besonders wichtig ist mir, den Kindern die Unbeschwertheit und die Leichtigkeit weiterzugeben, die ich selbst in meiner Kindheit erlebt habe. Sie sollen Freiraum und vor allem Zeit haben, neugierig zu sein und entdecken zu können. Mir gefällt, dass jeder Tag in der Kigru anders ist, wir voneinander Lernen und gemeinsam wachsen. Am liebsten betrachte ich mit den Kindern – egal ob Bücher, den Wald, den Himmel oder alles, was rund um uns herum passiert. Außerdem mag ich alles, was mit Musik zu tun hat.

Ich sehe mich als Wegbegleiterin für Kinder und Eltern und freue mich zu sehen, wie wir gemeinsam Herausforderungen meistern und kleinere und größere Erfolge feiern.

Miriam Rechberger

Geboren und aufgewachsen bin ich in Wien. Durch Zufall habe ich vor einigen Jahren eine Praktikumsstelle in einem Kindergarten begonnen. Dabei habe ich gleich gemerkt, dass das etwas für mich ist. Daraufhin habe ich beim WIFI den Kurs zur Kindergartenassistentin gemacht und anschließend vier Jahre in einem multikulturellen Kindergarten gearbeitet. In der Arbeit dort mit Kindern, Eltern und Kolleg*innen habe ich viel Schönes, Spannendes, Lehrreiches und auch Anstrengendes erlebt. Das hat mich dazu motiviert, die Ausbildung zur Tagesmutter und Kindergruppenbetreuerin zu machen. Während der Ausbildung habe ich elternverwaltete Kindergruppen kennen und schätzen gelernt und freue mich, in der Kindergruppe Hand in Hand viele neue Erfahrungen zu sammeln und gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. 

Am liebsten bin ich mit den Kindern draußen in der Natur, um dort Tiere, Pflanzen und das Wetter zu beobachten und zu erforschen. Ich mag es, Spielsachen selbst zusammenzustellen, aus dem, was die Natur hergibt, und die Umgebung zu erkunden und entdecken. Ich finde es toll, mit den Kindern zu kochen, backen und Bücher zu lesen. Gerne begleite ich die Kinder dabei, selbst etwas Kreatives zu erschaffen und dafür gemeinsam Ideen zur Umsetzung zu sammeln (z.B.: Rennautos aus Korken, Zauberschleim aus Leinsamen, Musikinstrumente aus Eierkartons). 

Nadine Strasmann

Ich bin seit nunmehr fast 30 Jahren mit Herz, Leib und Seele Elementarpädagogin mit Montessori-Diplom, Reggio-Pädagogin und selbständige Yogalehrende für Kinder, Schulkinder, Teenager und Erwachsene.

Was mich ausmacht? Ich brenne für reformpädagogische Ansätze, liebe es neue Wege mit Kindern zu gehen, sie einzuladen und auf Augenhöhe partizipativ mit ihnen zu arbeiten.

Für mich steht und fällt ein „guter Pädagoge“ mit einem großen Herz, das für Kinder und ihre Belange brennt, mit der Leidenschaft für Projektarbeit, mit Neugierde auch über den Tellerrand zu schauen, mit Einsatzbereitschaft und Loyalität. 

Dabei arbeite ich gerne im Team zusammen, bereite gemeinsam die Räume und Rückzugmöglichkeiten für die Kinder vor und plane Feste, Projekte, Ausflüge in die Natur und Umgebung.

Der kollegiale Austausch, das wertschätzende Miteinander auf Augenhöhe und das Lernen voneinander/die Weiter-Entwicklung ist mir sehr wichtig. Für mich ist das die Basis für ein starkes, engagiertes Team im Dreiklang mit Kindern und deren Eltern.